Hochschuldidaktischer Workshop SoSe 2014

Teil 1 Kompetenzorientierte Lehr-/ Lerngestaltung

Referentin

Dr. Isabelle Heinisch

Inhalt

Für deutsche Hochschulen gilt es, im Zuge des Bologna-Prozesses und nach dem Beschluss des Qualifikationsrahmens für deutsche Hochschulabschlüsse (KMK 2005), eine Umstrukturierung hin zur Outcome-Orientierung zu vollziehen. In den ländergemeinsamen Strukturvorgaben für Bachelor- und Masterstudiengänge (KMK 2003 i.d. Fassung vom 2010) wird aufgeführt, wie dies zu erreichen ist. Die Modulbeschreibungen sollen neben Inhalten, die zu erreichenden Lernergebnisse und Kompetenzen ausweisen. Des Weiteren sollen unterschiedliche Lehr- und Lernformen zur Anwendung kommen.

Gewiss kommt den Formulierungen von Lernergebnissen bei der Umsetzung einer outcome-orientierten Lehre eine zentrale Bedeutung zu. Zusätzlich bedarf es jedoch einer darauf ausgerichteten Gestaltung entsprechender Lehr-/ Lernprozesse, die zur Entwicklung der ausgewiesenen Lernergebnisse führen.
Im Workshop sollen grundlegende Prinzipien einer outcome-orientierten Lehr-/ Lerngestaltung diskutiert werden. Des Weiteren werden verschiedene lernerzentrierte Lernaktivitäten, insbesondere das Hochschulabstimmungssystem Turning Point, vorgestellt und eingesetzt.

 

Teil 2 „Pimp Your E-Teaching“

Referent

Dr. Axel M. Blessing

Inhalt

Kurzvortrag: Lehren und Lernen mit digitalen Medien (Didaktisches Zentrum)

Ein paar einstimmende Gedanken zum Einsatz von digitalen Medien in Lehr-Lern-Umgebungen.

Haben Sie Moodle schon gesehen? (EDV 4)

Moodle ist „die andere Lernplattform“ der PH Schwäbisch Gmünd neben Stud.IP. Während der Vorteil von Stud.IP darin besteht, die eigene Präsenzveranstaltung sehr einfach um ein bisschen E-Learning zu ergänzen, können mit Moodle komplexe Blended-Learning- oder auch reine E-Learning-Kurse erstellt werden. Natürlich muss man nicht unbedingt so weit gehen. Sie können Ihre Präsenzveranstaltung auch punktuell um Tests und Aufgaben, um Abstimmungen und Feedbacks, um Chats und Foren, um Glossare und Wikis sowie um weitere, vielfältige Aktivitäten ergänzen. Ein Blick lohnt sich auf jeden Fall – hier bekommen Sie ihn!

Das Geheimnis der Ordner in Stud.IP (EDV 4)

Die Dateiablage ist die mit Abstand meistgenutzte Funktionalität in Stud.IP. Aber wussten Sie schon, dass es spezielle Hausarbeits- und Gruppenordner gibt? In Hausarbeitsordnern können Studierende Dokumente zwar hochladen, sie können aber weder sehen, was im Ordner drin ist, noch Dokumente herunterladen. Damit entfällt die Möglichkeit, sich an den bereits hochgeladenen Hausarbeiten zu bedienen und daraus ein Best-of ohne eigene Anstrengung zu generieren. Und Gruppenordner können nur von einer definierten Nutzergruppe in einem Kurs verwendet werden, alle anderen haben keinen Zugriff. Klingt auch praktisch, oder?

Kleine aber feine Tools (EDV 4)

Das Internet ist voll von Tools, die man für die eigene Lehre einsetzen kann. Die Schwierigkeit besteht häufig darin, wirklich nützliche Anwendungen zu finden, die zudem möglichst wenig Nebenwirkungen wie Kosten haben. In diesem Abschnitt lernen Sie ein paar solche Tools kennen und können auch gleich damit arbeiten!

 

Termin

Mittwoch, 30.07.2014
Teil 1: 9 bis 12 Uhr s.t., Didaktisches Zentrum
Teil 2: 13 bis 16 Uhr s.t., Didaktisches Zentrum / EDV 4

Da die beiden Teile inhaltlich unabhängig voneinander sind, kann auch nur ein Teil besucht werden.

Bitte bei Anmeldung angeben!

 

Anmeldung

bis spätestens 25.07.2014 unter

email_wb

(Katja Schiefele)

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